Aurelius Satlow

Aurelius Satlow, Beratung Gutachten
Master of Arts (Religionswissenschaft, Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeografie)

Schwerpunkte

Professionelles Lektorat
Vermittlung wissenschaftlicher Schreibkompetenz im Bereich Gutachten
Vermittlung von Rhetorik- und Kommunikationskompetenz im Bereich Gutachten

 

Als Berater im Bereich Gutachten übernimmt Aurelius die Verantwortung für die Qualitätsicherung von Gutachten auf textlicher, formaler und wissenschaftlicher Ebene sowie die Vermittlung bzw. Weiterentwicklung von Schreibkompetenz und Rhetorik intern bei Mitarbeitern und extern bei Kunden. Zu seinen Aufgaben gehören zum Ersten das professionelle Lektorat im Bereich der Gutachten des FTT sowie der FTT-Webpräsenz; zum Zweiten die Vermittlung bzw. das Training von Schreibkompetenz von Kunden, so dass diese befähigt werden, beim Verfassen von Gutachten Standards des wissenschaftlichen Schreibens und der Rhetorik zu genügen. Damit verbindet sich zum Dritten die Weiterentwicklung einer Kommunikationskompetenz, zu der auch interkulturelle Kommunikationskompetenz zählt.

Aurelius wurde am 19.02.1981 in Rodewisch/Sachsen geboren, wohnte in Berlin, Prenzlau (Brandenburg) und Stuttgart. Er absolvierte nach Abitur und Zivildienst als Altenpfleger einen B.A. in Religionswissenschaft mit Nebenfach Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeografie an der Universität Bayreuth und schloss im Jahr 2012 mit Master of Arts in Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Religiöse Gegenwartskultur ab.

Während seines BA-Studiums sammelte er erste Erfahrung im Bereich Gutachten durch ein Praktikum bei der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen in Berlin. Seit 2009 sammelte er in seinem studentischen Nebenjob als Lektor für Studenten und Doktoranden Berufserfahrungen im Wissenschaftslektorat. Während seines zweiten berufsbegleitenden Masterstudiums in Interkultureller Germanistik an der Universität Bayreuth und seiner Tätigkeit im Bereich des Deutsch-als-Fremdsprache-Unterrichts und Lektorates erwarb er fundierte Kenntnisse in der Didaktik des Deutschen-als-Fremdsprache, in der Grammatik und Rhetorik der deutschen Sprache, in Kulturtheorie sowie in den Theorien interkultureller Kommunikation und interkultureller Kompetenz.

Ab dem Jahr 2013 begann Aurelius die zweite berufliche Schiene als privater Deutsch-als-Fremdsprache-Dozent. Und 2015 machte er sich  schließlich freiberuflich selbstständig als Deutsch-als-Fremdsprache-Lehrer und Wissenschaftslektor und arbeitet als Lehrer und Trainer u.a. bei Berufsfortbildungszentren (BfZ) und bei der WBS-Training AG in Bayreuth und Bamberg.

Persönlich zeichnet sich Aurelius durch eine große Offenheit und Interesse an anderen Kulturen aus. So unternahm er Reisen u.a. nach Skandinavien, Singapur, China, Malaysia und Japan. Er entwickelte ein tieferes Interesse für Theorie und Praxis interkultureller Begegnung. In Verbindung mit seinen Praktika im Bereich der Vermittlung deutscher Sprache und Kultur in Deutschland (am Institut für Internationale Kommunikation in Bayreuth) und im Ausland (an der Gakushuin-Universität in Tokyo/Japan) eignete er sich sowohl  Kompetenz im Bereich der Lehre des Deutschen als fremder Sprache als auch im Vermitteln von Kultur und Vermitteln zwischen Kulturen an. Die Fähigkeit des Perspektivenwechsels bzw. eine Außenperspektive auf deutsche Sprach- und Kulturstandards einzunehmen, ist hier eine zentrale Querschnittskompetenz, die ihn auszeichnet.

Sein Studium vermittelte ihm darüberhinaus ein systematisches wissenschaftslogisches, positivistisches und interdisziplinäres Problemlösungsdenken, das nun auch seiner Beratertätigkeit im Bereich Gutachten im Forensic Thinktank die notwendige Qualität und ein stabiles Fundament verleiht.

Sein nicht nur beruflicher, sondern auch privater intensiver und regelmäßiger Kontakt mit Personen anderer Kulturen und Sprachen gibt seinem Kulturwissen und seiner Kenntnis der Theorie interkultureller Kommunikation eine praktische Erfahrungsgrundlage und wandelt diese in eine echte interkulturelle Kompetenz. Unter anderem sucht er die kulturelle Grenzüberschreitung und Möglichkeit der Vermittlung deutscher Sprache und Kultur durch seine regelmäßige Teilnahme am Chinesisch-Stammtisch in Bayreuth, Reisen nach China und durch das Erlernen und Weiterentwickeln seiner Chinesisch- und Japanisch-Sprachkompetenz.